Wettbewerb Kindergarten Heerbrugg
4.Rang von 62 Teilnehmer, bestrangiertes Projekt mit Erhalt der Substanz.
Auszug aus dem Jurybericht: Durch das Beifügen von zwei neuen, volumetrisch einfachen Kindergarteneinheiten wird das bestehende Gebäude ergänzt und erweitert. Logisch, einfach und massvoll erscheint die Intervention und lässt den Vorbereich beim Primarschulhaus und die Verbindung mit deren Eigenschaften unangetastet. Durch das Übernehmen und Weiterführen von bestehenden räumlichen und volumetrischen Themen, wie die gedeckten Vorbereiche und die Volumengliederung mit der Staffelung, erreichen die Projektverfasser ein ausgeglichenes Ganzes. Die zwei Volumen verbunden mit einem Dach parallel zur Brändlistrasse und erschlossen von der Nordseite greifen wie bisher bescheiden in den Freiraum ein.
Zusammengehören und Distanz. Die bestehende Substanz der Primarschulanlage soll respektiert und massvoll ergänzt werden. Die Schulanlage soll sich kaum verändern und weiterhin als Einheit wirken. Der bestehende Baukörper wird im Erdgeschoss nicht angetastet und in den Obergeschossen durch eine Kindergarteneinheit mit einer klaren Form definiert. Die meanderartige Grundrissform mit Vor - und Rücksprüngen wird mit zwei Einheiten gegen Osten weiter entwickelt. Die Gebäude werden zusammen als ein Ganzes gelesen. Mit dem dreigeschossigen Kubus wird eine angemessene ortsbauliche Präsenz erzielt.
Projektierung | 2015 |